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Gold

Gold (von indogermanisch ghel: glänzend, gelb) ist ein chemisches Element und Edelmetall. Das Symbol Au für Gold leitet sich von der lateinischen Bezeichnung Aurum, das Gelbe, ab.

 

  • Aussehen

Die Farbe des Goldes ist, wie der Name schon sagt, Goldgelb

 

  • Wirkung

Gold ist als Funktionsforderndes Spurenelement im Organismus enthalten. Am Körper getragen begleitet es den Organismus in der Lebenswandlung und bewahrt vor frühzeitigen Alterserscheinungen. Gold heilt Gicht (Arthritis) und abnutzungsbedingte rheumatische Erkrankungen, wie z. B. Gelenkrheumatismus (Arthrose). Gold führt zu einem gesunden Essverhalten und reduziert dadurch auch indirekt das Köpergewicht. Appetitlosigkeit, Magersucht oder Fresssucht können daher mit Gold sehr schnell und gut geheilt werden. Gold ist darüber hinaus auch ein „Heilstein“, welcher das Nervensystem geschmeidiger macht, so dass der Informationsfluss ungehindert vom Gehirn zu den Organen und Gliedmaßen vordringen kann. Gold lindert auch Alterssenilität, Schwerhörigkeit, Kurzsichtigkeit und unkontrolliertes Muskelzittern.

 

Gold kräftigt das Selbstbewusstsein seines Trägers und symbolisiert Reichtum und Wohlergehen. Fleiß, Treue und Liebe sind Eigenschaften, die direkt durch Gold erreicht werden. Aber Achtung: Verarbeitetes Gold sollte immer in Verbindung mit Edelsteinen getragen werden, da reines Gold den Charakter eines Menschen nicht nur verderben, sondern auch vernichten kann. Menschen, welche an Überheblichkeit und Machtbesessenheit leiden, können durch reines Gold sogar Grob und sehr Besitz ergreifend werden.

 

  • Herkunft und Vorkommen

Es gibt kaum einen anderen Edelstein oder ein Metall, welches so sagenumwoben oder umkämpft war, wie das Gold. Gold ist seit Gedenken der Menschheit nicht nur wichtigstes Schmuckmetall, sondern gilt schon seit Tausenden von Jahren als Wertmesser für Reichtum und Gesundheit. Gold ist fest mit dem Schicksal und der Kultur unzähliger Völker verbunden. Kein anderes Metall symbolisiert die Macht so wie das Gold. Viele Völker bringen das Gold direkt mit den Göttern und der wärmenden reine Kraft der Sonne in Verbindung. Nicht nur die Inkas und Azteken, sondern auch die Ägypter und die Römer verehrten das Gold als das göttlichste aller Metalle. Tut Ench Amuns Sarg bestand aus 100 kg reinstem Gold. Gold lässt sich sehr gut verarbeiten und bis zu einer Schickt von 0,0001mm Stärke auswalzen (Blattgold). Aus einem Gramm Gold kann man einen Draht mit einer Länge von über 150 Meter ziehen und Gold ist, bis auf eine Ausnahme, säurebeständig und oxidiert nicht. Seit Gedenken der Menschheit dient Gold zum Heilen und als Schmuck und hat seinen Wert im laufe der vielen Tausend Jahre nie eingebüßt. Insgesamt wurden bis heute ca. 80.000 Tonnen Gold gefunden, wovon etwa noch 75.000 Tonnen erhalten sind. Die Weltproduktion in einem Jahr beträgt ca. 700 Tonnen. Das meiste Gold wird auch heute noch zu Schmuck verarbeitet. Ein relativ geringer Teil wird in der Elektrotechnik, im Maschinenbau und in der Raumfahrt, verwendet.

 

Die Vorkommen sind weltweit verstreut; zirka 40 Prozent des heute bergmännischen geförderten Goldes kommen aus Südafrika, den USA, Australien und Russland.

 

  • Wirkung im Schmuck/Verarbeitung

Gold wird seit Jahrtausenden für rituelle Gegenstände und Schmuck sowie seit dem sechsten Jahrhundert v. Chr. in Form von Goldmünzen als Zahlungsmittel verwendet; es gehört somit zu den Münzmetallen. Auch die Elektroindustrie verwendet Gold z. B. als Bonddrähte. In der Medizin wird es benutzt weil es Korrosionsbeständig ist. z. B. als Füll- oder Ersatzmaterial für defekte oder fehlende Zähne eingesetzt. 

 

 

 

 

 

 

 

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     Aktuallisiert am         26.12.2009